Flexible Arbeitsmodelle bei der BITBW

Die Arbeitswelt hat sich durch Corona vor allem im Hinblick auf Flexibilität und mobiles Arbeiten positiv verändert. Die BITBW hat sich entschieden, diese positiven Veränderungen beizubehalten und auch nach Corona nicht mehr zu veralteten, unflexiblen Arbeitsmodellen zurückzukehren.

Eine Frau sitzt mit ihrem Laptop auf dem Balkon und arbeitet.

Mit Beginn der Corona-Pandemie verbrachten die meisten Mitarbeitenden der BITBW einen großen Teil ihrer Arbeitszeit zuhause. Das flexible und mobile Arbeiten wurde von den Mitarbeitenden als positive Entwicklung wahrgenommen, sodass sich die BITBW dazu entschlossen hat, auch nach der Pandemie die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten in sehr großzügigem Umfang anzubieten, ohne jedoch ihre Mitarbeitenden zum Arbeiten von zuhause aus zu zwingen.

Zusammen mit dem Personalrat wurde deshalb eine sogenannte Dienstvereinbarung zum mobilen Arbeiten eingeführt. Hiernach darf das mobile und flexible Arbeiten grundsätzlich von allen Mitarbeitenden, deren Tätigkeit es erlaubt, im Umfang von 60 Prozent der durchschnittlichen Arbeitszeit genutzt werden. Nach begründetem Antrag ist mobiles Arbeiten aber auch darüber hinaus möglich. Die Mitarbeitenden können dabei grundsätzlich frei und flexibel über die Lage und die Verteilung des mobilen Arbeitens entscheiden. Selbstverständlich steht allen Mitarbeitenden aber auch immer ein Arbeitsplatz vor Ort zur Verfügung.

Bereits vor Corona war es bei der BITBW möglich, teilweise mobil zu arbeiten. Mit Beginn der Pandemie kam diesem Thema jedoch schlagartig eine erheblich größere Bedeutung zu. Die BITBW hat hier schnell reagiert und die nötige Infrastruktur erweitert, sodass sich problemlos alle Mitarbeitenden gleichzeitig von außen zum Arbeiten einwählen können. Darüber hinaus sind alle Mitarbeitenden auch mit der nötigen Technik – wie beispielsweise Notebooks sowie technische Ausstattung für den Arbeitsplatz zuhause – ausgestattet.

Im Allgemeinen wird bei der BITBW das Büro in Zukunft – noch stärker als es bisher der Fall war – ein Ort sein, an dem die Mitarbeitenden kommunikativ, im Team und im Projekt zusammenarbeiten. Dabei ist die Präsenz vor Ort nicht mehr an jedem Tag notwendig. Auch hybride Meetings, bei denen sich ein Teil der Teilnehmenden vor Ort in einem Besprechungsraum trifft und sich weitere Mitarbeitende per Videokonferenz hinzuschalten, sind längst im BITBW-Arbeitsalltag angekommen. Hinsichtlich der Büros beschäftigt sich die BITBW aktuell mit der Frage, wie diese in Zukunft aussehen könnten, um auch vor Ort moderne Arbeitswelten zu kreieren.
 
Stefan Priebe ist Webdesigner aus dem Referat für Webportale und freut sich über die flexiblen Arbeitsmodelle bei der BITBW: „Die Ausweitung der Möglichkeit, von zuhause aus arbeiten zu können, kam für mich zur rechten Zeit, da ich erst kurz vorher Vater geworden bin. Ich war dadurch bei den ersten Schritten meines Sohnes mit dabei und kann nun miterleben, wie er die Welt entdeckt. Ein weiterer Vorteil ist zweifellos auch der Wegfall des Arbeitsweges, denn dieser betrug für mich mit dem ÖPNV über eine Stunde pro Strecke. Hätte ich diese Strecke jeden Tag zurücklegen müssen, hätte ich meinen Sohn aufgrund der Uhrzeit wahrscheinlich nur noch in den Schlaf wiegen können. Durch das Arbeiten von zuhause aus kann ich mein Kind nach Feierabend bequem mit dem Fahrrad aus der Kita abholen. Wegen der flexiblen Arbeitszeiten und die Möglichkeit, die Arbeitszeit auch zu unterbrechen, bleibt sogar noch Zeit, um mit ihm auf den Spielplatz zu gehen. Damit ich auch in der nächsten Elternzeit wieder voll und ganz für meine Familie da sein kann, bietet mir die BITBW auch hier flexible Arbeitsmodelle, welche zu meiner aktuellen Lebenssituation passen.“

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